Das Schützenhaus
Der Umbau
Nach 1 ½ jährigem Genehmigungsverfahren fand im November 1980 die Grundsteinlegung statt. Nach 2700 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden der Mitglieder konnte 1982 der neue Schießstand eingeweiht werden. Neben dem umgestalteten Aufenthaltsraum wurde eine unterirdische 50m Schießbahn gebaut. Für die Zukunft sind somit Immissionsbelästigungen hinsichtlich Lärm für die Nachbarschaft ausgeschlossen. Die Belastung der Schießbahn wurde 1997 erfolgreich getestet. Ein von der B61 abgekommener großer LKW, der oberhalb der unterirdischen Schießbahn zum Stillstand kam, richtete keinen großen Schaden an.Im Laufe der Jahre reifte die Entscheidung den mittlerweile zu klein gewordenen Aufenthaltsraum zu erweitern. Vor allem unsere Schützendamen hegten sehnlichst den Wunsch nach Toiletten und einer Küche. Bisher mußten im Bedarfsfall die Toiletten in der Nachbarschaft aufgesucht werden. Eine vorrübergehend ins Auge gefaßte Aufstellung und Nutzung eines alten Kornspeichers mußte aus Kostengründen aufgegeben werden. Nach Abwägung und Betrachtung der finanziellen Mittel entschieden wir uns für einen kompletten Neubau des Aufenthaltsraumes. Als Bauart wurde ein Holzrahmenbau gewählt. Innerhalb von 2 Monaten wurde die Genehmigung erteilt. Im Sommer 1998 wurde mit dem Bau begonnen. Unter der Regie vom Zimmerei-betrieb Renzelmann und nach 3600 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden konnte am 21. August 1999 die Einweihung gefeiert werden. Dank eines großzügigen Zuschusses unserer Gemeinde, Spenden und Bausteinen unserer Mitglieder wurde ein wunderbares Bauwerk geschaffen. Alle sind von dem niveauvoll gestalteten Innenraum begeistert. Unser Ehrenpräsident und Malermeister Wilhelm Schmidt hat hier eine äußerst ansprechende Arbeit geleistet. Auch ein Feuer in der Außenschale des westlichen Giebels hat der Schießstand 2002 gut überstanden.